Treppenschrank nachträglich einbauen
Maßgefertigter Schrank unter Treppe - Rottweil - So nutzen Sie den Platz optimal!

Ein nachträglicher Einbau. Geht das überhaupt?
Die erfreuliche Nachricht: Natürlich geht das!!!!
Ein Treppenschrank ist ein echtes Raumwunder – besonders dann, wenn er nachträglich eingebaut wird.
Viele Hausbesitzer kennen das Problem: Unter der Treppe bleibt oft ungenutzter Raum, der sich ideal für Stauraumlösungen eignet. Egal ob im Einfamilienhaus, Altbau oder bei einer Renovierung – mit diesem nachträglich in Rottweil eingebauten maßgefertigten Treppenschrank konnten wir diesen Platz für unsere Kunden funktional & ästhetisch nutzen.
In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wann sich der nachträgliche Einbau lohnt, welche Varianten es gibt und worauf bei Planung & Umsetzung zu achten ist.
Außerdem erhalten Sie Tipps zur Materialwahl, erfahren, was ein Treppenschrank kostet – & wann sich die Zusammenarbeit mit einem Schreiner aus der Region Rottweil besonders lohnt.
Wann lohnt sich der nachträgliche Einbau eines Treppenschranks?
Ob im Altbau mit engen Fluren oder im modernen Neubau mit kompakt geplanter Wohnfläche – Stauraum ist in vielen Häusern Mangelware. Besonders der Bereich unter der Treppe bleibt oft ungenutzt, obwohl er wertvollen Platz bietet.
Genau deshalb haben sich unsere Kunden aus dem Raum Rottweil – für einen nachträglichen Einbau eines Treppenschranks, entschieden.
Ein Einbau lohnt sich insbesondere dann, wenn:
- Stauraum fehlt, etwa für Schuhe, Jacken, Haushaltsgeräte oder Vorräte.
- Ordnung im Eingangsbereich oder Flur geschaffen werden soll – ohne zusätzliche Möbel.
- Der Platz unter der Treppe bislang verschenkt wird oder schwer zugänglich ist.
- Eine optisch und funktional durchdachte Lösung gewünscht ist, die sich harmonisch in den Raum einfügt.
Ein nachträglich eingebauter Treppenschrank kann nicht nur ungenutzten Raum sinnvoll erschließen, sondern auch das Gesamtbild des Hauses aufwerten – ganz gleich, ob in einem charmanten Altbau oder einem modernen Einfamilienhaus mit klarer Linienführung.


Nachträglicher Treppenschrank Einbau – was ist zu beachten?
Ein Treppenschrank ist immer eine individuelle Lösung, da jede Treppe anders gebaut ist – in Höhe, Tiefe & Neigung. Gerade bei einem nachträglichen Einbau ist eine sorgfältige Planung besonders wichtig, damit das Ergebnis sowohl funktional als auch optisch überzeugt.
Diese Punkte solltest du bei der Umsetzung beachten:
- Exaktes Aufmaß ist entscheidend. Der Platz unter der Treppe ist selten rechtwinklig oder gleichmäßig tief. Ein präzises Aufmaß ist die Grundlage für einen passgenauen Schrank. Je nach Treppenkonstruktion (z. B. offen, halbgewendelt, gerade) muss der Innenraum entsprechend eingeteilt werden.
- Bausubstanz prüfen: Gerade in älteren Häusern kann es zu Überraschungen kommen: Leitungen, unebene Wände oder schwierige Untergründe sollten vorab geprüft werden.
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Zugriff und Aufteilung: Je nach Nutzung bieten sich verschiedene Lösungen an:
- Schiebetüren bei wenig Platz
- Drehtüren oder Klappen für leichten Zugriff
- Offene Fächer für Dinge des täglichen Gebrauchs
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Optik & Material passend zum Wohnstil: Die Gestaltung des Schrankes sollte sich am Stil des Hauses orientieren – egal ob modern, klassisch oder rustikal.
Vorteile eines Treppenschranks
Ein Treppenschrank nutzt vorhandenen Raum sinnvoll – & bietet oft mehr Stauraum als ein klassischer Einbauschrank.
Der Bereich unter der Treppe ist meist zwischen 90 & 100 cm tief & damit deutlich großzügiger als viele herkömmliche Schränke.
Das bedeutet: mehr Platz, ohne Stellfläche zu verlieren.
Der Schrank steht nicht zusätzlich im Raum – der Platz ist ja ohnehin vorhanden.
Einige Vorteile im Überblick:
- Tiefe optimal nutzen: Ideal für größere Gegenstände wie Staubsauger, Getränkekisten oder saisonale Kleidung.
- Platz ist schon da: Der Raum unter der Treppe wird nicht zusätzlich verbaut – es entsteht kein „neues“ Möbelstück im Raum.
- Ordnung ohne Stellfläche: Perfekt für schmale Flure oder Eingangsbereiche, wo jeder Zentimeter zählt.
- Individuell nutzbar: Ob als Garderobe, Stauraum oder Bücherregal – alles wird passgenau geplant.
- Wertsteigerung fürs Haus: Ein sauber integrierter Treppenschrank wirkt hochwertig und durchdacht.
Gerade in Häusern mit begrenzter Wohnfläche sind clevere & funktionale Lösungen besonders wichtig.


Praxistipp: Planung im Detail – Stirnseitennutzung
Ein oft übersehener Bereich bei tiefen Treppenschränken ist der Raum hinter den Schubladen, insbesondere wenn diese nicht die volle Tiefe des Schranks ausnutzen können oder bewusst etwas kürzer geplant werden.
Im gezeigten Beispiel wurde genau dieser Raum nicht ungenutzt gelassen, sondern an der Stirnseite des Schranks ein offenes Regal integriert.
Diese clevere Lösung hat gleich mehrere Vorteile:
- Das Regal ist seitlich zugänglich & damit ideal für Dinge, die häufig griffbereit sein sollen – in diesem Fall z. B. Noten, Zubehör oder Dekoration in unmittelbarer Nähe zum benachbarten Klavier.
- Gleichzeitig sorgt die offene Gestaltung für eine visuelle Auflockerung des sonst sehr tiefen Einbaumöbels & lässt die Front leichter & wohnlicher wirken.
- Durch den Zugang von der Seite kann der Platz auch dann genutzt werden, wenn die Schrankfront vollständig geschlossen ist – das erhöht die Funktionalität im Alltag.
Solche Details entstehen oft erst durch eine individuelle Planung, die sich an den tatsächlichen Raumbedürfnissen & Wohngewohnheiten der Nutzer orientiert – wie hier im Kundenprojekt in Rottweil.
Praxistipp: Tiefe Schubladen für versteckten Stauraum
Ein weiterer großer Vorteil eines maßgefertigten Treppenschranks liegt in der Möglichkeit, Schubladen mit Sondermaßen zu realisieren.
Hier wurden Innenschubladen mit 650 mm Tiefe verbaut – also deutlich tiefer als in klassischen Schranklösungen & bieten deutlich mehr Stauraum als herkömmliche Einbauschränke, bei denen meist nur 500–600 mm Tiefe zur Verfügung stehen.
So finden auch sperrigere Gegenstände problemlos Platz – ideal etwa für:
- Winteraccessoires, Schuhe oder Taschen,
- Vorräte & Haushaltswaren, oder selten benötigte Dinge, die trotzdem gut erreichbar verstaut werden sollen.
Wichtig bei der Planung:
Achte Sie unbedingt darauf, dass der Flur oder der Durchgangsbereich ausreichend breit ist.
Nur wenn genügend Platz vor dem Schrank vorhanden ist, können die Schubladen auch vollständig ausgezogen & bequem genutzt werden.
Eine gute Planung ist hier entscheidend, um Funktionalität & Bewegungsfreiheit gleichermaßen zu gewährleisten.
Tipp für die Planung: Auch wenn keine maximale Tiefe möglich ist, kann durch solche kombinierten Lösungen aus Schublade + zusätzlichem Regal die Fläche unter der Treppe nahezu komplett erschlossen werden – ganz ohne Platzverlust im Raum.


Durchdachte Raumnutzung im Detail
In unseren Treppenschränken versuchen wir immer, die volle Tiefe wie beim Einbaumöbel in Rottweil, auszunutzen.
Dies macht deutlich, wie vielseitig ein nachträglich eingebauter Treppenschrank sein kann – vor allem, wenn die Tiefe optimal genutzt wird.
Im vorderen Bereich wurde eine Kleiderstange integriert – ideal für Jacken, Mäntel oder Anzüge. Diese Lösung nutzt die volle Tiefe von ca. 600 mm, die für hängende Kleidung erforderlich ist, optimal aus.
Das Besondere: Hinter der Kleiderstange wurde der verbleibende Raum nicht ungenutzt gelassen, sondern gezielt mit Regalböden ausgestattet. Dort lassen sich saisonale Dinge wie Weihnachtsdeko, Osterartikel oder auch selten gebrauchte Haushaltsutensilien ordentlich & zugänglich verstauen.
Dieses Beispiel zeigt sehr anschaulich:
- Der Schrank ist tief genug, um vorn Kleider unterzubringen und hinten dennoch Stauraum zu schaffen.
- Regale im hinteren Bereich sorgen für Ordnung und Struktur – auch bei seltener genutzten Gegenständen.
- Der Raum unter der Treppe wird doppelt funktional genutzt, ohne dass zusätzlicher Platz im Raum verloren geht.
- Eine clevere Lösung, die besonders - funktional, unauffällig & mit hoher Alltagstauglichkeit einhergeht.
Praxistipp: Übertiefe Regalböden – flexibel & großzügig
Wer den Platz unter der Treppe effizient & gleichzeitig kostengünstig nutzen möchte, trifft mit übertiefen Regalböden eine sehr gute Wahl.
Anders als in herkömmlichen Schränken ist unter einer Treppe oft mehr Tiefe vorhanden – häufig zwischen 900 und 1000 mm. Diese Großzügigkeit lässt sich hervorragend für Regalfächer nutzen.
Dank der Tiefe können hier auch sperrige oder großvolumige Dinge verstaut werden,
- Sitzkissen oder Polsterauflagen von Gartenmöbeln,
- Bettdecken, Winterjacken oder saisonale Kleidung in Aufbewahrungsboxen,
- Weihnachts- oder Osterdeko, die nicht ständig im Weg stehen soll.
- Auch Haushaltsvorräte oder selten benötigte Utensilien finden hier ihren Platz – ordentlich verpackt in stabilen Boxen oder Fächern.
Vorteil: Die Regalböden bleiben übersichtlich, alles ist schnell erreichbar & kann individuell eingeordnet werden.
Gleichzeitig ist dies die preisgünstigste Variante beim Innenausbau eines Treppenschranks, da auf komplexe Auszüge oder Beschläge verzichtet wird
Und das Beste: Die Regalböden lassen sich später flexibel ergänzen – etwa durch Innenschubladen oder spezielle Einsätze, wenn sich der Stauraumbedarf verändert.


Praxistipp: Schuhauszug mit doppeltem Stauraum
Ein besonders cleveres Detail im Treppenschrank ist der beidseitig nutzbare Schuhauszug, der die komplette Tiefe unter der Treppe ausnutzt.
Dank einer stabilen, voll ausziehbaren Konstruktion lässt sich der gesamte Auszug bequem herausziehen – so bleiben auch die hintersten Schuhe gut erreichbar.
Das Besondere:
Der Auszug ist beidseitig mit Regalböden ausgestattet, die sich dank Lochreihenbohrung individuell in der Höhe anpassen lassen. So finden sowohl flache Sneakers als auch hohe Stiefel ihren Platz – ganz ohne Platzverlust.
Gerade bei tiefen Treppenräumen ist dieser Auszug eine perfekte Lösung, um auch den hinteren Bereich voll auszunutzen, ohne unübersichtlich oder schwer zugänglich zu werden.
Um den cleanen, grifflosen Look des gesamten Schranks beizubehalten, wurde der Schuhauszug hinter einer klassischen Möbeltür mit Tip-On-Mechanik verborgen. Ein leichter Druck genügt, um die Tür zu öffnen – anschließend kann der Auszug durch einen dezenten Eingriff mühelos herausgezogen werden.
Diese Lösung kombiniert maximalen Stauraum mit einem modernen, reduzierten Design – ideal für Flure, in denen Funktion & Ästhetik gleichermaßen gefragt sind.
Praxistipp: Schubladen für schwer zugängliche Bereiche
Gerade der unterste Bereich im Treppenschrank wird oft kaum genutzt, da er mit klassischen Regalböden nur schwer erreichbar ist.
Durch die tiefe Lage & die Schräge der Treppe entsteht hier ein Stauraum, der sich nur mühsam nutzen lässt – es sei denn, man arbeitet mit maßgefertigten Schubladen.
Diese lassen sich vollständig herausziehen, sodass der gesamte Inhalt direkt vor einem steht.
Kein Bücken, kein Hineingreifen in dunkle Ecken – alles ist sofort zugänglich und gut organisiert.
Besonders in älteren Häusern, in denen die Treppen oft steiler verlaufen, entsteht in diesem Bereich eine beachtliche Tiefe. Durch den Einsatz passgenauer Schubladen kann hier bis zu 60 % mehr Stauraum geschaffen werden als mit herkömmlichen Einlegeböden.
Dabei wird stets versucht, die maximal mögliche Schubladenhöhe auszureizen – natürlich angepasst an die Schräge der Treppe. Das Ergebnis: Schubladen mit großzügigem Volumen, die sich optisch harmonisch in das Gesamtbild des Einbauschranks einfügen.


Was kostet ein Treppenschrank?
Diese Frage bekommen wir sehr häufig gestellt – & verständlicherweise möchten viele schon im Vorfeld ein Gefühl für die Kosten bekommen.
Eine pauschale Antwort ist jedoch kaum möglich, denn kein Treppenschrank ist wie der andere.
Die Preisgestaltung hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel:
- Ist die Treppe gerade, halbgewendelt oder offen?
- Gibt es ein vorstehendes Geländer, das mit z werden muss?
- Muss der Bereich unter der Treppe zunächst geschlossen oder verkleidet werden, weil er offen ist (z. B. bei offenen Treppenstufen)?
- Wie tief ist der Raum unter der Treppe – und welche Stauraumlösungen (Regale, Schubladen, Schuhauszüge) sind gewünscht?
- Wie viele Fronten oder Türen sind notwendig? Soll der Schrank grifflos, farbig lackiert oder mit besonderen Details ausgestattet sein?
Auch die Gegebenheiten vor Ort spielen eine Rolle: Wandverläufe, Bodenbeläge oder eventuelle Heizungsrohre können Einfluss auf die Planung und Umsetzung haben.
Deshalb empfehlen wir immer ein persönliches Beratungsgespräch vor Ort. So können wir genau einschätzen, was technisch machbar ist & welche Lösung am besten zu Ihrem Zuhause passt – & darauf basierend ein transparentes Angebot erstellen.
Treppenunterschrank im Überblick
- Fronten u. Sichtseiten in schwarz U 999 PM mit Antifingerprint Beschichtung
- Korpus in weiß direktbeschichtet
- ca. 3300 mm breit, ca. 2100 mm hoch, ca. 1080 mm tief,
- angepasst an Treppenschräge
- grifflose Drehtüren über Tip-On Öffnungsunterstützung
- Fronten links angeschlagen
- Innenliegender Sockel
- Fronten gehen bis ca. 2,5 cm auf den Boden
- 5 x Innenschubladen, 70 kg belastbar, 650 mm Nutzlänge
- 1 Korpus mit Kleiderstange & Regal
- 1 Schuhauszug
- Stirnseitig offenes Regal hinter Innenschubladen
Fazit: Mehr Stauraum mit Maß
Ein maßgefertigter Treppenschrank macht aus ungenutztem Raum praktischen Stauraum – passgenau, durchdacht & optisch stimmig. Ob Garderobe, Stauraum für Deko oder Schuhe: Mit der richtigen Planung lässt sich fast jede Treppe sinnvoll nutzen.
Sie haben eine ähnliche Treppensituation?
Gerne beraten wir Sie persönlich – direkt vor Ort in Rottweil & Umgebung. Vereinbaren Sie mit uns JETZT einen unverbindlichen Beratungstermin in unserem Showroom in Geisingen!

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